Reittherapie ist für jeden fördernd und hilfreich.

 

Reittherapie beinhaltet pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und sozial-integrative Maßnahmen, die über das Medium Pferd umgesetzt werden. Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche und Erwachsenen mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen. Die Entwicklungsförderung steht dabei im Mittelpunkt; reiterliche Fähigkeiten sind dagegen eher nebensächlich. Therapeutisches Reiten umfasst die Bereiche:

  • Pädagogik: heilpädagogisches Reiten und Voltigieren
  • Sport: Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung ( Rollstuhlfahrer)
  • Medizin: Hippotherapie (als Krankengymnastik)

Mögliche Indikationen für die Reittherapie sind:

 

  • Schlaganfall
  • MS
  • FAS
  • Parkinson
  • Trauma
  • ADHS
  • Legasthenie/Dyskalkulie
  • Burn-Out-Syndrom
  • Essstörungen
  • Depressionen
  • Borderline
  • Trauerverarbeitung
  • Dysmelie
  • Spastik
  • Hüftdysplasie
  • Lernschwäche
  • Autismus
  • Downsyndrom
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Phobien
  • Sensorischen Integrationsstörungen
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  • Gewicht bis ca. 70 kg

Kontraindikationen:

 

  • unkontrollierbarer Bluthochdruck
  • nicht eingestellte Anfallsleiden
  • mangelnde Sitzstabilität
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